Mittwoch, 24. August 2016

Honigernte nur für Eigenbedarf


Leider gibt es 2016 keinen Honig zu verkaufen.

Völkersbacher Standort:
Das Wetter war sehr regnerisch. Wenn die Bienen sich einen Vorrat angelegt haben z.B. während der Kirsch- und Apfelblüte dann wurde bei schlechtem Wetter wieder alles verzehrt. Zwischendurch mussten wir die Bienen sogar notfüttern, sonst würden sie hungern wenn sie wochenlang nicht fliegen können bei Regen. Es kann auch ein sog. "Hungerschwarm" abfliegen, wenn das Nahrungsangebot nicht für ein Bienenvolk ausreicht.

Pfinztaler Standort:
Das Nahrungsangebot war reichlich, die Bienen finden dort ein wildes "Bienenparadies".

Beim Imkerfest waren wir noch sehr traurig, weil überhaupt kein Honig für uns selbst bei den Bienen übrig war.
Ganz zum Schluss unseres Bienenjahres, Ende Juli, war eine sehr kleine Honigernte möglich.

Zwischenzeitlich haben unsere Wirtschaftsvölker die erste Behandlung mit der organischen Ameisensäure gegen die Varroamilbe gut überstanden, es sieht gut aus für unsere Bienen, nur 1 Volk müssen wir verstärkt kontrollieren und nachbehandeln. Die jungen Völker, die wir ständig füttern müssen (es wird von ihnen kein Honig geerntet) werden wir mit der Schwammtuchmethode behandeln (so der Plan). Wir haben vor 2 Wochen erst eine neue Königin in 2 Völker eingesetzt (eingeweiselt).

Ein Tipp für 2017  (Blühmischung für Garten, Balkon usw.)


Textquelle Landesverband Württemb. Imker

Jeder kann selbst eine Augen- und Bienenweide für Garten, Balkon und Freiflächen innerhalb des Wohngebiets anlegen. Auch kleinste Flächen eignen sich dafür und selbstverständlich auch der Bienengarten als Vorzeigeobjekt."


Die Blühmischung gibt es hier zu kaufen, von Imkern empfohlen:
http://www.lvwi.de/buelhmischung.html

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