Leider gibt es 2016 keinen Honig zu verkaufen.
Völkersbacher Standort:
Das Wetter war sehr
regnerisch. Wenn die Bienen sich einen Vorrat angelegt haben z.B.
während der Kirsch- und Apfelblüte dann wurde bei schlechtem Wetter
wieder alles verzehrt. Zwischendurch mussten wir die Bienen sogar
notfüttern, sonst würden sie hungern wenn sie wochenlang nicht fliegen
können bei Regen. Es kann auch ein sog. "Hungerschwarm" abfliegen, wenn das Nahrungsangebot nicht für ein Bienenvolk ausreicht.
Pfinztaler Standort:
Das Nahrungsangebot war reichlich, die Bienen finden dort ein wildes "Bienenparadies".
Beim Imkerfest waren wir noch sehr traurig, weil überhaupt kein Honig für uns selbst bei den Bienen übrig war.
Ganz zum Schluss unseres Bienenjahres, Ende Juli, war eine sehr kleine Honigernte möglich.
Zwischenzeitlich
haben unsere Wirtschaftsvölker die erste Behandlung mit der organischen
Ameisensäure gegen die Varroamilbe gut überstanden, es sieht gut aus für
unsere Bienen, nur 1 Volk müssen wir verstärkt kontrollieren und nachbehandeln. Die jungen Völker, die wir ständig füttern müssen (es wird von ihnen kein Honig geerntet) werden wir mit der Schwammtuchmethode behandeln (so der Plan). Wir haben vor 2 Wochen erst eine neue Königin in 2 Völker eingesetzt (eingeweiselt).
Ein Tipp für 2017 (Blühmischung für Garten, Balkon usw.)
Textquelle Landesverband Württemb. Imker
Jeder
kann selbst eine Augen- und Bienenweide für Garten, Balkon und
Freiflächen innerhalb des Wohngebiets anlegen. Auch kleinste Flächen
eignen sich dafür und selbstverständlich auch der Bienengarten als
Vorzeigeobjekt."
Die Blühmischung gibt es hier zu kaufen, von Imkern empfohlen:
http://www.lvwi.de/buelhmischung.html